Jedes Jahr vergibt die Alfred Kärcher SE & Co. KG einen Preis für besondere Leistungen von Stipendiaten der Stiftung. Der Alfred-Kärcher-Preis wird jedes Jahr entweder an einen oder an zwei Studierende vergeben. Werden in einem Jahr zwei Studierende geehrt, ist der Preis mit einem einmaligen Betrag von jeweils € 500 dotiert; wird der Preis nur an einen Studierenden vergeben, erhält der/die Preisträger/in einmalig € 1.000.
Die akademischen Leistungen können wie folgt beschrieben werden:
Lehrbeauftragte im Studiengang Controlling, Finanz- und Rechnungswesen der Hochschule Pforzheim seit September 2012
Promotion an der University of Edinburgh zum Doctor of Philosophy (PhD) in Accounting, November 2013. Thema: Corporate Intellectual Capital Reporting: the Case of Germany
Für ihren außergewöhnlichen Willen zur Überwindung ihrer Krankheit und zum erfolgreichen Abschluss ihres Studiums wird
Claudia Trick
Der Weg von Claudia Trick:
Ende Januar 2010: Diagnose Leukämie (in der für sie letzten Klausurwoche); 12. Mai 2010: Transplantation; Wintersemester 2010/11: Klausur PR nachgeholt, BWL 2 war für das Sommer-Semester 2011 geplant; Ostersamstag 2011: Gehirnblutung (als Folge der ganzen Behandlung) mit halbseitiger Lähmung und anfänglicher Sprachstörung; Juli/August 2011: Osteoporoseeinbrüche an der Wirbelsäule durch die ganze Behandlung und nochmalige Verschlechterung der Gesamtsituation; Herbst 2012: Keine Medikamente mehr; Sommer-Semester 2013: Fortsetzung des Studiums: BWL 2 und mündliche Bachelorprüfung bestanden; Bachelorthesis begonnen (letzter Leistungsnachweis); an fünf Tagen der Woche noch mehrmals Therapien (Hippo, Ergo, Bobath, Physio, Gerätetraining).
Der in 2011 erstmals vergebene Alfred-Kärcher-Preis wird zu gleichen Teilen Veronica Ranner und Paul Pronobis verliehen:
Veronica Ranner hat das Examen zur Diplom Designerin (FH) Industrial Design an der Hochschule Pforzheim mit der Note 1.1 abgeschlossen und im Anschluss einen Master of Arts in Design Interactions am Royal College of Art (RCA) in London „mit Auszeichnung“ erhalten. Bereits zu dieser Zeit wurden ihr zahlreiche Auszeichnungen und Preise zugesprochen.
Das besondere Forschungsgebiet von Veronica Ranner untersucht die Schnittstellen zwischen den Life Sciences und (Bio-)Technologie, Ethik, Kunst und Gesellschaft.
Mittels der Methoden des Critical / Speculative Designs beleuchtete sie kritisch die Mensch-Technik-Interaktionen am Beispiel des Einsatzes von Seidenraupen in der Produktion von künstlichem
Gewebe in der Humanmedizin.”